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von Wind und Schatten

by Jörmungand

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1.
Intro 02:51
2.
Erwachen 04:36
Schwarze Wolken ziehen auf am Horizont vertreiben der Sonne warme Strahlen statt warmem Licht nun kalter Regen fällt mit einem Donnerschlag die Erde erbebt was vor Äonen prophezeit das wird am heut'gen Tage wahr was alle Zeiten überdauert steigt mit Donnerschlag empor die Erde wird vom Meer verschlungen, alles Leben wird vergehen schließt Euch ihr an oder Ihr werdet untergehen! mit Donnergrollen, mit tosenden Stürmen mit Blitzschlag und berstenden Planken am heutigen Tage wird alles vergehen die Welt die wir kennen wird untergehen mit Donnergrollen, mit tosenden Stürmen mit Blitzschlag und berstenden Planken am dunkelsten Tage der neuen Zeiten erwacht der Schrecken Jörmungand die einst so ruhige See schlägt sich auf tobende Wellen zerschlagen das Riff das Drachenschiff in weiter Ferne durch harte Wogen bricht entzwei unter dumpfem Stöhnen und Donnergrollen erbricht die See den Alptraum der Welt die Erde erzittert, die Welt wird nun vergehen die Midgardschlange erhebt sich aus dem Meer
3.
Rübezahl 03:48
hoch dort oben in den Bergen wohnt ein alter Schrat ungestüm und doch so herzvoll lebt er dort allein schickt er Nebel, Sturm und Schnee aus seinen Wäldern hinab ins Tal lässt die Luft und Erde zittern durch der Sturmesharfe Spiel Rübezahl, Rübezahl wir wissen deine Gunst zu schätzen Rübezahl, Rübezahl hoch in den Bergen, da wohnst du Rübezahl, Rübezahl spielst im Wald der Stürme Harfe Rübezahl, Rübezahl Herr der Berge, Wetterherr nennt dich einer Rübezahl so wird er deine Wut erfahren schickst im Stürme hinterher auf, dass die Einsicht ihn erreicht Herr der Berge ist dein Name Wettermacher auch zugleich doch der Namen den sie kennen ist und bleibt nur Rübezahl
4.
Horizont 04:13
strafft die Taue! spannt die Segel! wir nehmen Kurs auf die raue See schärft die Klingen! stärkt die Schilde! füllt die Fässer! lasst nichts zurück! starke Planken, starke Ruder sollen allen Stürmen trotzen setzt die Segel! strafft die Taue! Wohlan! Vorwärts! Zu neuem Horizont so sehr auch die Planken leiden zieht's uns hinaus auf's Meer sie klingt in unseren Herzen die stolze Melodie der See wovon die alten Lieder sprachen wie die Gezeiten wieder kehren entzünden wir wieder lodernde Feuer die Reise beginnt! Macht Euch bereit! so lassen wir die alten Hörner wieder singen die alten Trommeln schlagen wieder, die rost'gen Klingen neu geschärft! was uns dort auch erwartet, was sich uns auch entgegen stellt! Wohlan! Vorwärts! Zu neuem Horizont! Wir sind zurück!
5.
Mit dem Wind 03:53
die Luft schmeckt frisch, der Regen süß, das Eis auf meiner Haut zerbarst vom Wind getragen, blick herunter auf mein lang verwehtes Leid die Saat ich pflanzte, Flammen sprießen aus dem einst gefror'nen Grund Sonnenstrahlen verbergen welche Frucht der junge Baume trägt aus dem Moraste schreien Leichen ihre Qualen in die Nacht doch ihr schützend Mantel zieht sie tiefer in ihr warmes Grab wird die Frucht voll Glanz erblühen? oder wird sie welk und brach? das Licht so fahl, doch strahlend hell lässt mich niemals frieren geschmolzener Schnee erfrischt die Weiden die Wolken gehen mit dem Wind lass vom Himmel Flammen regnen lass die Mauern niederbrennen sing Rabenlieder laut hinaus sing Lieder mit dem Wind
6.
7.
Sturm 05:51
Ishkhaqwi ai durugnul Im kalten Regen stehend nagt der Wind am Mut leuchtet sacht in weiter Ferne die Laterne in der Hand Winde bleiben bestehen wo die Stimmen niemals vergehen hast du die Feuer gesehen, die dort leuchten in finsterer Nacht? ein Flackern glüht in der Erinnerung der Schnitte und der Schmerzen die noch glühen und mich jagen wohin ich auch gehen mag wie die Welt sich auch dreht wie die Sterne auch leuchten werde ich noch weiter ziehen werde ich dich sterben sehen am Ufer wartete ich geduldig bis der Fährmann mich sah gab ich ihm meine letzte Münze und er nahm mich mit auf See So strafst du mich? Mit den trüben Augen die du mit dir trägst? ich sah die Flammen in den Herzen toter Wegbegleiter! verwehrt ist dir jeder Augenblick in warmem Feuerschein du wirst vergehen in den frost'gen Höhen deiner Welt Willkommen im Zirkus des fröhlichen Abschlachtens! noch schreit die Sehnsucht atemlos sehnt sich still nach Zweisamkeit zwei sollen kommen einer geht doch ich bin der der ewig währt Ishkhaqwi ai durugnul Und ich spucke auf dein Grab im kalten Regen stehend nagt der Wind am Mut leuchtet sacht in weiter Ferne die Laterne in der Hand Die Reise war lang und voller Schrecken Die Wellen peitschten gegen die Fähre Und so finde ich mich schließlich wieder In einer Welt die vor Dunkelheit nur so schreit Auf Knien flehend nach Vergebung. So laut doch still. Versuchst zu finden deine Winde, einen Namen, einen Weg. Die See gefriert, eis'ge Winde schneiden tief hinein ins Fleisch. Rufst nach den Raben, doch der Sturm erstickt den Schrei.
8.
Walhall 04:29
Einst ich ward vom Stahl getroffen zum blut'gen Boden sank hinab hört die Rufe meiner Brüder der Lebensfaden war durchtrennt öffnete meine Augen wieder die Schildmaid gab mir ihre Hand nahm mich auf ihr hohes Ross trug mich über Bifröst nach Walhall inmitten einer gold'nen Halle eine große Tafel steht die Väter meiner Ahnenreihe, große Krieger, Heldenschaar alle diese sind beisammen feiern ein unendlich Fest auf die Tode, die sie starben und den Met der ihn' geschenkt Walhall die schweren Tore, mich erwartend, stöhnend taten sie sich auf ein greller Schein nahm mir den Blick und ich trat ein in die goldenen Hallen nun bin ich bei meinen edlen Brüdern wir feiern unseren Ehrentod und warten auf den letzten Tage an dem das Gjallarhorn ertönt! ziehet gen Wigrid ihr Krieger Walhalls folget dem Rufe seht niemals zurück erhebet die Speere schließt fester die Reihen blank sind die Schilde die Brünne hell erstrahlt Walhall
9.
trockenes Laub tanzt über den Boden der Herbstwind stimmt an sein Lied wiegend im Reigen der Melodien seine Stimme verborgen im Wind suchend nach Antwort auf all meine Fragen vernahm nicht den leisesten Hauch doch singt er den Blättern sein eigenes Lied frohlockend sie tanzen mit ihm versucht ihn zu sehen versucht ihn zu hören vermag nur zu fühlen des Herbstwindes Klang schloss die Augen sacht wog mich ihm Blättertanz vernahm ich sein Lied vernahm des Windes Klang blicke tief ins Innerste durch den Schein tief verborgen schlummert die Seele von jedem der Dinge! öffne den Geist zu wahrem Blicke die Seelen warten im Raunen öffne dich sprich zu mir zeige dich Name des Windes lausche dem Winde wie er lauthals flüsternd ewig wacht tageshell die Nacht der Windeslauf schimmert klar dennoch ich streife ziellos bloß umher leuchtend in den Höhen wiegend im Reigen der Melodien lausche ihm wie er durch hohe Tannen ewig singt Sturmeszeiten ziehen auf Trümmer säumen ihren Pfad die einst'ge zarte, warme Briese bäumt sich stöhnend vor mir auf über die erbarmungslose See durchstreife Wälder, Berg und Tal suchend nach der einen Böhe die des Windes Namen trägt wie es einst die Raben taten so fliege ich davon öffne den Geist zu wahrem Blicke die Seelen warten im Raunen öffne dich sprich zu mir zeige dich Name des Windes lausche dem Wind wie er lauthals flüsternd ewig wacht spreche ihm nach tu es ihm gleich fliege!
10.
komm mit mir, komm mit mir edler Ritter begleite mich auf meinem Weg zu Ruhm und Reichtum ewige Ehre würde dir zuteil kämpf an meiner Seite komm mit mir den Gral zu holen ich werde mich nicht beugen, nicht mit Euch weiter ziehen nun gut so ziehe ich nun meiner Wege niemand darf hier passieren, niemand kommt an mir vorbei! zu schade, doch Ihr werdet nun mein Gegner sein! Mein Schwert war schneller, der Sieg ist mein! Ich habe Euch bezwungen! Habt Ihr schon genug? Der Kampf geht weiter! mein Herr Euch fehlen die Arme! Eure Lügen können mich nicht täuschen! Ja dann kratzt Euch doch mal! mieser Feigling, mieser Feigling! komm schon wehre dich! Ihr seid sehr tapfer, doch der Sieg ist mein! Es ist noch nichts entschieden! Weiter kämpfen wir! Nun gut so sei es, ich schlag Euch ab das Bein! Gebt ihr Euch nun geschlagen? Nichts dergleichen werd ich tun! Ich spuck dir ins Gesicht, und blende dich! Keine Arme, keine Beine mehr am Körper! Ihr seid besiegt! Einigen wir uns auf ein Unentschieden! Lasst es nun gut sein, ich ziehe weiter! Ja fliehe nur du kleiner Wicht! Der schwarze Ritter wird immer siegreich sein!

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released November 27, 2014

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Jörmungand Cologne, Germany

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